6. Etappe Vik – Lom

183 km – 2450 hm… 25er Schnitt, auch wenn wir den letzten Berg „Juvashytta“ (oder so) ausgelassen haben, war es heute zum Abschluss der Viking-Tour dann doch recht sportlich. Sehr laaaaaangsam zur Fähre nach Hella (oder so) gerollt. Dann 90 km in Gruppen zum“Start“ gerollt – den haben wir ausgelassen und uns 5 km später am Einstieg des ersten (und für uns einzigen Berges) zwei Eiskaffee und ein Snickers gegönnt. Kurz die schnellen Racer vorbeiziehen lassen und dann den Anstieg in Angriff genommen… es war jedoch eher ein Rückzugsgefecht – 1400 hm am Stück mit zuletzt >10 Prozent waren dann doch eine Herausforderung. Nach der Feed Zone ging es dann zur Belohnung noch „kupiert“ durch atemberaubende Landschaft und anschließend die letzten 40 km nur noch bergab zurück nach Lom.

Karlchen ging es gut, zum Abendessen gab es zum ersten Mal seit Tagen was Warmes… gegrilltes Huhn, gegrillten Lachs, Würstchen und Salat – das alles in wirklich netter Gesellschaft von Thorsten und Marianne, die heute in weiten Teilen unsere Radbegleitung waren. Morgen geht es für die Beiden in Richtung Schweden „Elche gucken“ und dann 2000 km zurück nach St.Gallen (Arbeit ruft).

Dieses Problem haben wir nicht, eher das Luxusproblem: Was machen wir morgen?

Vielen Dank an Geir und sein Team für eine schöne Viking Tour 2019. Richtige Wikinger sind wir zwar nicht geworden, dazu haben wir zu viele KM und HM ausgelassen – aber trotzdem hatten wir eine gute Zeit!

Von der Fähre nach Hella … noch ist es früh und wir sind frisch
Eiskaffee und Snickers am Fuß des Berges, wir haben schon 110km auf dem Tacho und sind nicht mehr ganz so frisch…
Falls ihr mal dieses Schild seht: VORSICHT es könnten Radfahrer schwankend am Berg stehen.
Head of the race … hier kommen die „richtigen“ Wikinger (das Auto haben wir sonst nie gesehen ;-))
Wir kurbeln beständig bergauf durch phänomenale Landschaften … hier würde ich mich auch über ein Murmeltier nicht wirklich wundern
An der Verpflegungsstelle sind wir den Gletschern sehr nahe
Es geht leicht wellig weiter, endlich kann man die Natur richtig einsaugen
Abends (21:00h) bei der price ceremony sind nicht nur die Fahrer müde auch unser Cheforganisator Geir sieht ganz schön geschafft aus
Die richtigen Wikinger, wie hier Knut aus Norwegen, sind heute fast 4000hm und 08:30h gefahren. CHAPEAU an alle Finisher!!

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