Morgenkaffee, Sinnieren mit Blick auf das Meer, Lesen der neuesten Zahlen und Entwicklungen auf den verschiedenen Plattformen (Auswärtiges Amt, Radio-Kreta, Griechenland-Blog), Tourplanung am Computer, spülen, duschen, Austausch mit den Nachbarn ….und ab auf die Bikes.
Die Ruhe und das gleichmäßige bis monotone Pedalieren sind Balsam für jede Seele – schöne Blicke auf Meer, Hügel, Felsen, ein paar Mal den Puls hochtreiben und wir fühlen uns lebendig und gut.
Die Frei- Camper, die wir vor 10 Tagen noch an zwei bekannten Plätzen sahen, sind weg. Kaum fahren wir mal auf einer Hauptstraße fährt Polizei an uns vorbei, sie interessieren sich zum Glück überhaupt gar nicht für uns, wir mussten weder beim joggen, einkaufen oder biken den obligatorischen Passierschein jemals vorzeigen. Alle Menschen, die wir treffen, grüßen freundlich zurück, oft kommt man sogar ins Gespräch.
Was sollen wir uns jetzt Gedanken machen, ob es sich hier 2, 4, 6 oder 8 Wochen aushalten lässt? Wir beginnen jeden Tag mit unserem Morgenkaffee und sind glücklich bis hierher alles richtig gemacht zu haben. Das HEUTE ist wichtig, alles andere wird sich zeigen.
Wir denken an euch und freuen uns über jeden Kontakt mit der Heimat. Vielen Dank für eure Mails, Messages, Kommentare und Anrufe :-)!
Corona-Krise “sei Dank”, habe ich ab morgen vom Betrieb aus “Zwangsurlaub” bis nach den Osterferien.
Zum Glück sind hier die Wetteraussichten gut und ich werde (hoffentlich) endlich viel Zeit auf dem Bike verbringen können.
Euch noch eine gute Zeit und bleibt gesund.
LG
Matthias
Mach das Beste draus!
Der schulische Alltag ist sehr anstrengend und schwer- alles über diverse Medien, wechselnde Konferenz Anbieter (Datenschutz) und man ist permanent erreichbar… hatte acht, dass Schule so fehlen kann, sagen die meisten Schüler auch! Gut, dass es Euch gut geht, Grüße aus einem unfassbaren, seit Corona sonnigen Mainz, isabel