Tatsächlich….

… ist es so eingetreten, wie von wetter-online versprochen. Zwar nicht kurz-kurz, aber doch 15 Grad und wenig Wind. Die Sonne hat hier schon so viel Kraft, dass wir unseren Morgenkaffee am Strand genießen können. Zwei Bike-Touren von jeweils knapp 60 Kilometern führen uns zu historischen Stätten – man muss ja ein Ziel haben. Wir werden nicht enttäuscht, nein, wir werden belohnt von ruhigen Straßen, tollen Ausblicken und (ach, die gibt‘s ja auch noch) schönen Off-road-Abschnitten. So haben wir uns das Überwintern im Süden vorgestellt. Die Oliven sind inzwischen abgeerntet, nur noch vereinzelt sichten wir Rauchschwaden, die auf Verbrennen der Olivenzweige hindeuten. Die Orangenernte ist stattdessen in vollem Gange, allerorten sichten wir Kisten mit leckeren Südfrüchten. Abends lesen wir ein wenig Fallobst in der Nähe des Campingplatzes auf.

Festung Larissa: Name erinnert ein wenig an Monty Pyton („Ich will, dass ihr mich Loretta nennt.“). Immerhin bis Mitte des 19 Jhd. genutzt – jetzt dem Verfall preisgegeben.
Harald: Gwenda kann schon ganz gut mit dem I-Phone umgehen, oder?
Kein Eintritt, kein Wärter… Spielwiese für Biker.
So steil und gefährlich war es nicht… die Warnhinweise fanden wir aber doch eines Shootings wert 😉
Hui… bevor es richtig steil wird, steigen wir lieber ab…
Bevor es zu kalt wird, schnell nach Hause
Rechtzeitig zurück im Camping „Argolic“ für eine heiße Dusche, Feierabendbier und Sonnenuntergang (hier noch nicht)
Tag 2 unseres „Come Backs“: 20 km flach sind es bis zum Anstieg zum Kloster (400hm)
Kloster…: 1000 Jahre Geschichte in den Stein gemeißelt
Im Hintergrund die Bucht von Tolo, da geht es gleich noch hin…. Zum Glück mit Rückenwind: Udo Bölts würde mit dem Kopf schütteln, kein Trainingseffekt: Udo: „immer mit Rückenwind losfahren!“
In Ermangelung von Katzen gibt‘s mal einen Hund: Sehr scheu, lebt er mit dem Mönch hier oben in der Einsamkeit. Der Mönch arbeitet gerade an einem Geländer für die Steinmauer … warum denn nicht, er hat ja Zeit
Eine kleine Aphaltblase von 60 hm sorgt dafür, dass wir beim Downhill vom Kloster nicht frieren. Seht ihr es, das Kloster (Klostersuchbild)?
Das wirklich Schöne am Biken ist: Man kann entspannt (lies: enthemmt) schlemmen. Der Herr vom „Fresh Meat Market“ zerteilt unser Lamm, seine Tochter gart auf Holzkohle, wir …. SCHLEMMEN
Im Hintergrund: Unsere Grillmeisterin. Im Vordergrund: Die griechische Version von „Glücksrad“. Bei uns schon seit 20 Jahren „out“… Hier „up to date“… Erinnert sich noch jemand an Peter Bond und Maren Gilzer? Oh Gott, ist das lang her.

2 Antworten auf “Tatsächlich….”

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