Nix los..

… alles einfach traumhaft.

Das ist der Grund, warum wir schon solange keinen Artikel mehr veröffentlicht haben. Ein Tag ist schöner als der andere, ein Spot grandioser als der nächste, eine Tour entspannter und voll noch schönerer Aussichten als die nächste. Was soll man da schreiben … noch dazu wo wir ja niemanden neidisch machen wollen?

Die Insel Krk hat uns noch einige Tage mit ihrem Charme gefesselt. In Baska haben wir nicht nur unseren Ruhetag verbracht, sondern sind von dort auch nochmal auf eine Trailrunde gestartet, die uns an unsere (Hardtail-) Grenzen brachte. Die haben hier echt viele und meist große Steine …, die auch dort liegen, wo eigentlich ein Weg sein sollte. Weil das Wetter weiterhin vom Bikergott bestimmt wird, ist unsere nächste Station auch noch auf Krk aber wieder im Norden der Insel (wo man eh wieder hin muss, wenn man die Insel verlässt). In Njivice finden wir einen noch geöffneten Campingplatz – riesengroß, aber da wiederum fast leer auch wieder gut zu ertragen. Dank der guten Infrastruktur für Biker dort fahren wir eine abwechslungsreiche und entspannte Bikerunde. Nur wenige km weiter wird unser nächstes Nachtlager (diesmal für zwei Nächte) sein. Eigentlich direkt gegenüber von Baska eben nur auf dem Festland – in Senj. Genial: direkt im Ort, direkt am Wasser. Das SUP kommt wieder zum Einsatz und den Abendspaziergang an der Promenade lassen wir uns natürlich auch nicht nehmen („fast wie Urlaub“).

Ein Sundowner führt uns 600hm auf der Straße berghoch – die können hier sooo tolle Straßen bauen – zum entspannt hochkurbeln und dabei immer mit tollen Aussichten auf das Meer und die Berge, man kommt einfach nicht dazu angestrengt oder müde zu sein.

Am zweiten Tag bringt Karlchen uns die ersten 700hm hoch und wir touren auf der Hochebene – sind aber heilfroh Karlchen nach der Tour wieder unversehrt vorzufinden – wir lassen ihn irgendwie nicht gerne allein. Da wir trotz Hochebene auch diesmal noch 800hm mit Muskelkraft hoch sind, gibt es zur Belohnung Spanferkel und Calamari vom Grill in einer coolen Truckerkneipe. Es ist noch früh…was machen wir den Rest des Tages, damit wir abends wieder hungrig sind? SUPen, Schnorcheln, Lesen … die nächsten Bikereviere recherchieren … ein Tag geht rum und der nächste noch schönere folgt. Kann das ewig so weitergehen….?

Naja auch wir haben noch manchmal Sorgen – unsere Wasserpumpe ist jetzt definitiv defekt – aber die brauchten wir ja bisher auch nicht. Jetzt spinnt leider auch unsere Bordelektronik. Man kriegt schon einen Schrecken, wenn die Anzeige plötzlich rot blinkt und sich die Trittstufe nicht mehr einfahren lässt und auch die Schiebetür nicht mehr zuzieht. Wir befürchten, da werden wir jetzt tätig werden müssen – soweit sind wir mit unserer Entscheidung – allerdings wissen wir noch nicht so richtig wie. Aktuelle Arbeitshypothese: die im Juni frisch eingebaute Batterie ist hinüber – ob ein Austausch dauerhaften Frieden bringt?

In Baska werden jetzt nach dem Eventwochenende auch endgültig die Bürgersteige hochgeklappt …. bzw. die Sonnenschirme zu-
Bald werden die Steine dicker und der Weg steiler … dann ist keine Zeit mehr für Fotos. Trails runter nach Punat
Auf dieser Tour bei Njivice ist es deutlich entspannter. Einziger Aufreger diesmal die doch sehr friedlichen Viecher auf dem Weg und einige Gatter, die geöffnet werden wollen

Ausruhen nach jeder „anstrengenden“ Tour… ganz wichtig!
Die Aussichten von der Hochebene sind kaum zu toppen
Chillig nicht? … Inzwischen hält das SUP die Luft.

2 Antworten auf “Nix los..”

  1. Schön Bilder, und klasse, dass es euch so gut geht, Probleme mit dem Auto gehören wohl dazu:)). Hab den Link von Isabel, und bin gespannt, wo es als nächstes hingeht.
    GLG aus Mainz von Petra

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert