Was macht man an einem Regentag?

Naja, ganz überraschend war es nicht, dass es nachts und morgens regnet, aber es war dann doch mehr als erwartet und wie schon erwähnt, das sind wir so nicht gewöhnt, es hat doch die Sonne zu scheinen, wenn wir unterwegs sind – selbst wenn wir ein Jahr unterwegs sind!!

Nachdem wir früh geduscht und Kaffee getrunken haben, pröddel hier, pröddel da … google Wetter, google Möglichkeiten … die spontane Umentscheidung: nachdem Harald mir gestern schon Finnland ausgeredet hat und wir (gemeinsam) als die einfachere, bequemere Variante die Ostküste Schwedens erkannt hatten („nenn mir ein gutes Argument für Schweden…“), starten wir jetzt doch mal schnell zur Fähre Wasalines von Umeå (Schweden) nach Vaasa (Finnland). Das Einchecken geht problemlos, wenn auch etwas teurer als erwartet (ca. 200€), aber sie nehmen uns ohne Vorbuchung mit. So stehen wir also 1,5h im Regen in der Fährschlange und frühstücken in aller Ruhe. Das Beste was man bei Regenwetter machen kann: eine Fährfahrt nach Finnland 4.30h.

Ganz reibungslos wär ja langweilig, also lassen wir mal fast alle unsere Radhosen auf der Wäschespinne auf dem Fläse-Campingplatz in Obbola hängen, von wo aus wir gestern den sensationellen Bikepark erkundet haben. (@Michael: du kriegst nächste Woche ein Paket aus Schweden.)

Stellplatz nahe bei Umeå, erstmal die Stadt anschauen
Irgendwie britisch…
zum Teil mit 70-iger Jahre Flair
aber mit stylischer Tapasbar (mit mikroskopischen Portionen)
Schnell nach außerhalb: Obbola (Secret campsite, Fläre)
Bikepark mit Spielfläche,…
einem Trailnetz,….
…und einer 2 km langen CX Strecke gespickt mit Hindernissen
Fischereimuseum mit Bar (war leider zu kalt zum draußensitzen)
Inzwischen wird es auch hier gegen 22:30h dunkler