Bekanntes: Kalamata – Stadt mit netten Tavernen, einer alten und einer neuen Stadt – fast wie Mainz und die Fassenacht ist ja auch hier.
Neues: Agios Andreas – die Region kennen wir schon von den Touren im November, aber wir wählen einen anderen Startpunkt. Hier am Hafen von Agios Andreas stehen dank Park4Night und dem verlassenen Campingplatz, der wohl noch in einigen Karten verzeichnet ist, immer andere Camper, so dass wir denken, Karlchen hier beruhigt zurücklassen zu können, wenn wir biken gehen. Überraschung: der Platz ist fast leer. Als wir kommen steht ein umgebauter Linienbus mit kroatischer Flagge dort, später ist der weg und ein englisches Gefährt hat seinen Platz übernommen. Wusstet ihr übrigens, dass die Engländer, die nicht typisch britisch sind, mit Abstand the most weird von allen Aussteigern und Travellern sind? Echt! Aber unsere aktuellen Nachbarn haben wir noch nicht kennengelernt.
In einem Agios Andreas waren wir übrigens schon (wie bei uns Neustadt). Das war zwar auch auf dem Peloponnes aber in einem anderen “Finger” (siehe 27. Januar). Ach Papa… das mit Finger oder nicht – wir haben es natürlich nachgelesen und du hast natürlich Recht: die drei Finger von Chalkidiki vom griechischen Festland werden oft als “Finger” bezeichnet, aber auch nicht von den Griechen selbst. Wir persönlich finden, dass die vier Finger der Peloponnes zumindest etwas mehr nach Hand aussehen und da uns kein besserer Ausdruck für die Zipfel einfällt, bleiben wir mal der Verständlichkeit halber dabei. Einverstanden?
Küsschen zurück.
Wenn auch spießig, haben wir viel Freude damit.
Ein Hoch auf Mo.